Erfolgsstories,  Gesundheit

Endometriose

Gastbeitrag / Persönliche Heilreise von Sonja S. 
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Bei der Endometriose handelt es sich um gutartige, meist schmerzhafte Wucherungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut, das sich außerhalb der Gebärmutter in benachbarten Organen ansiedelt. Vom Auftreten der ersten Symptome bis zur endgültigen Diagnose vergehen im Schnitt 10,4 Jahre. Ein langer Leidensweg, der oft unentdeckt bleibt.

Der lange Weg bis zur Diagnose

Vor der Geburt meines zweiten Kindes war ich ein gesunder, sportlicher Mensch ohne irgendwelche Beschwerden, einzig die Tage der Regelblutungen waren extrem unangenehm und schmerzhaft.

Als dann meine Tochter geboren wurde, sie wurde durch einen Kaiserschnitt entbunden, fingen die Beschwerden an. Immer öfter hatte ich unerklärliche Bauchschmerzen, welche bis in die Beine und in den Rücken ausstrahlten.

Die Krämpfe waren ab und zu so stark, dass ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte, ausser ich nahm Schmerzmitteln in Kombination mit Schlafmittel. Mit der Zeit wurden die Schmerzen immer schlimmer, vor allem an den Tagen vor der Regel war es kaum mehr auszuhalten. 

Eine Odyssee von Arzt zu Arzt begann, jedoch keiner konnte mir wirklich weiterhelfen. Erst eine Gewebeprobe aus einem verkapselten Gewächs im Bauchraum und ein MRT mit Kontrastmittel ergaben die Diagnose “Endometriose“.

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Hormone gegen die Schmerzen

Die Diagnose war zwar gestellt, aber an den Schmerzen änderte das nichts. Als der Leidensdruck zu gross wurde, empfahl mir meine Frauenärztin Hormone einzunehmen, und zwar ohne Pause, um den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zu unterbinden. Diese Therapie verhalf mir zu einigen schmerzfreien Tagen, löste das Problem aber nicht. Trotz der täglichen Einnahme der Hormone hatte ich immer wieder Krämpfe und mein Gemütszustand wurde immer schlechter.

Durch eine Freundin, welche sich zu diesem Zeitpunkt sehr viel mit Ernährung auseinandersetze, erfuhr ich von Anthony William und seinem Bestreben, Krankheiten durch das bewusste Zuführen oder Weglassen von Nahrungsmitteln zu heilen.

Natürlich war ich am Anfang skeptisch: Wie soll einfache Nahrung bewirken, was Medikamente über Jahre nicht schafften? Dennoch wollte ich einen Versuch starten und begab mich auf eine spannende Reise durch den „Jungle“ von «food» und «no foods» für meinen Körper. 

Nahrung als Medizin

Meine Reise startete mit dem Weglassen der sogenannten “no foods“, das sind die Nahrungs-mittel, die ich nicht mehr konsumieren sollte. Ergänzt wurde dieses Programm – oder nennen wir es die “Reise zu meiner neuen Gesundheit“ – durch das Trinken von Zitronenwasser sowie Selleriesaft auf nüchternen Magen am Morgen.

Zudem empfahl mir meine Freundin, die Einnahme von auf mich und meine Beschwerden abgestimmten Supplementen, wie z. B. Zink, Vitamin B12, Ester C, Katzenkralle, Süssholzwurzel und noch einiges mehr. Der Therapieansatz hier ist, die Viren, die für die Entstehung von Endometriose und vielen anderen Krankheiten verantwortlich sind, abzutöten und darauf zu achten, dass diese nicht mehr mit dem Konsum “falscher Lebensmittel“ gefüttert werden.

Wie konsequent bin ich?

Anfänglich fiel es mir ziemlich schwer, auf  Kaffee, Zucker, Gluten etc. zu verzichten, aber mit der Zeit wurde es Routine und es fiel mir immer leichter und leichter.

Nach ca. 3 Monaten stellten sich erste Erfolge ein, die nächtlichen Krämpfe waren weg. Es war wieder möglich durchzuschlafen, wodurch sich natürlich auch mein Gemütszustand wesentlich verbesserte. 

Konsequent machte ich mit der Nahrungsumstellung weiter und war dadurch schmerzfrei, gut gelaunt und weniger müde als sonst. 

Da es mit meinem Gesundheitszustand so steil bergauf ging und ich mich rundherum wohl fühlte, wurde ich bei der Einhaltung der “no foods“ immer schlampiger. Einmal Pizza hier,  jeden Tag ein, zwei Tassen Kaffee, ein bisschen Alkohol …

Leider schmeckten den Viren in meinem Körper die “no foods“ hervorragend, sie vermehrten sich wieder in windeseile und die Schmerzen kamen langsam, aber bestimmt zurück.

Ich merkte gleich, dass mir kein Essen dieser Welt so gut schmeckten konnte, um diese Schmerzen wieder in Kauf nehmen zu wollen. Nun bin ich wieder konsequent an der Umsetzung meines Heilungsplans und es geht mir von Tag zu Tag immer besser.

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